Deutsch-Norwegischer Austausch zu H2-Sicherheit

Im Umgang mit Wasserstoff und Ammoniak ist Sicherheit höchste Priorität. Wie können Unternehmen Sicherheits Anforderung umsetzen und welche Regularien gilt es zu beachten? Dazu fand am 11. 01 in Hamburg ein deutsch-norwegischer Austausch statt, an dem sich knapp 60 Teilnehmer*innen aus den Ländern beteiligten.

Die Bundesregierung hat nur wenige Tage zuvor mit Norwegen eine enge Zusammenarbeit im Bereich Energie vereinbart. Dabei wurden auch Ziele zur Wasserstofflieferung aus Norwegen nach Deutschland formuliert, nach denen mittelfristig eine Pipeline gebaut werden soll. Bis dahin soll Wasserstoff per Schiff transportiert werden. Hamburg wird beim Import großer Wasserstoffmengen eine zentrale Rolle als Anlandungs- und Umschlaghafen für Deutschland einnehmen. Dieser bietet Hinterlandverbindungen in andere europäische Länder und beheimatet gleichzeitig zahlreiche große industrielle Nutzer. 

EEHH als Hamburger Partner organisierte die Veranstaltung zusammen mit Innovation Norway im Rahmen der 2022 unterschriebenen Kooperationsvereinbarung und mit dem norwegischen Arena H2-Cluster. Sicherheitsexpert*innen führender Industrie- und Energieunternehmen wie der Vysus Group, DNV, Equinor, Yara International, Gexcon Certification, der HOYER Group, Siemens Gamesa, Mabanaft und Dräger deckten in ihren Vorträgen ein breites Spektrum an H2-Sicherheitsaspekten ab.

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