Projekt MOST-H2 gestartet

MOST-H2 entwickelt ein Konzept zur innovativen Wasserstoffspeicherung. Die neue Technologie soll kostengünstiger und klimafreundlicher sein als bisherige Verfahren.

Das Steinbeis Europa Zentrum teilte den offiziellen Startschuss für Projekt "MOST-H2" mit. Das von der EU mit rund 6 Millionen Euro geförderte Projekt forscht in den kommenden vier Jahren an einer Wasserstoffspeichermethode, die sowohl kosteneffizienter als auch klimaschonender ist als bisherige Technologien. Das Konzpet zur Speicherung vom "Labor bis zum Tank" angefangen bei der Entwicklung über die Bewertung, bis hin zur Demonstration innovativer Wasserstoffspeicherung, legt den Fokus auf monolithische metallorganischen Frameworks (MOF). 

Das in diesem Projekt verfolgte Ziel ist Entwicklung, Synthese und experimentelle Validierung neuer, ultraporöser MOF-basierter Wasserstoffadsorptionsmittel. Die MOFs dienen als Adsorbienten, welche mit Hilfe von präzsisen Berechnungstechniken und Synthesestrategien effizient und nachhaltig optimiert werden.

Als Basis der MOST-H2 Technologie werden Pläne und Vorschläge der zukünfigen Markteinführung erarbeitet. Damit konkretisiert das Projekt sein Potential einen wesentlichen Beitrag in einer klimafreundlichen und kreislauforientierten Wasserstoffwirtschaft zu leisten. 

Gemeinsam mit 16 Projektpartnern aus Griechenland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, Spanien, Österreich, Italien und Marokko wird das Projekt im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizont Europa realisiert.

Quelle: Steinbeis Europa Zentrum